Rolf Sperling

Bühnenautor



Inhalte... 


Ich liebe das Leben!

André ist seit ein paar Wochen im Vorruhestand. Endlich hat er Zeit, alles das zu machen, wozu er vorher nicht gekommen ist. Und das ist, Tiere aus Kastanien zu basteln.
Seine Frau Desiree muss noch ein paar Jahre arbeiten. Sie hat sich den Vorruhestand ihres Mannes natürlich völlig anders vorgestellt. Wenn Sie nach Hause kommt, hat er die Wohnung schon fertig gemacht und sie können gemeinsam etwas unternehmen.
Als sie aber eines Tages nach Hause kommt, findet sie ihren Mann mit ihren Nachbarinnen in einer ziemlich verfänglichen Situation. Dabei auch der langjährige Freund von André, Julian, mit dem es vor ein paar Jahren einen hässlichen Streit gegeben hat.
Die Kinder von Desiree und André, Leif und Eileen, wissen von diesem Streit nichts, und um ihren Vater im Vorruhestand endlich wieder zum Leben zu bringen, haben sie Julian geholt.
Desiree sieht keine andere Möglichkeit, als ihren Mann zu verlassen, damit er endlich zur Besinnung kommt. Oder kommt es am Ende vielleicht doch ganz anders?
Eine Komödie um Liebe, Verständnis, Streit und Versöhnung, und das ganze rund um den Schlager „Ich liebe das Leben“ von Vicky Leandros.

Der Zug kommt (an?)! / Dä Zoch kütt (an?)!

Wir befinden uns irgendwo in JottWeDe am Hauptbahnhof. Hier treffen die verschiedensten Menschen aufeinander, die alle nur ein Ziel haben. Zurück nach Köln.
Natürlich hat der Zug Verspätung, und so müssen sich die Reisenden alle miteinander und mit sich selbst beschäftigen.
Als der Zug dann endlich losfährt glauben alle, jetzt sind wir bald wieder zu Hause. Aber sowohl die Reisenden als auch das Zugpersonal haben die Rechnung ohne die höhere Gewalt gemacht.
Wird der Zug jemals Köln erreichen?

Und mittwochs kommt die Mittwochsfrau

Dietmar Bloß ist ein verwitweter Mann und Vater von Regina und Justin. Sein Leben verläuft ziemlich langweilig, sein einziges Hobby ist das Schreiben an seinem ersten, eigenen Comedyprogramm. Das ist sein Traum, als Comedystar groß rauskommen.
Für Ordnung in seinem Haushalt sorgt die Haushaltshilfe Annemarie. Da sie es nicht immer leicht mit ihrem Arbeitgeber hat, bittet Sie Regina und Justin, nun endlich mal etwas zu unternehmen, damit ihr Vater wieder ein Leben lebt und nicht nur dahinvegetiert.
Und die beiden unternehmen auch etwas. Sehr schnell ist eine Partnerschaftsanzeige für den Vater geschrieben und für seinen Traum die Produzentin des neuen Projekts „Deutschland sucht den Comedystar“ eingeladen. Nur leider haben die beiden ihren Vater nicht darüber informiert.
Dietmar gönnt sich jede Woche Mittwoch den Besuch einer Gesellschaftsdame und so treffen an einem eigentlich normalen Mittwochabend drei Frauen in Dietmars Wohnung aufeinander. Da ist das Chaos schon vorprogrammiert, wenn selbst Annemarie den Überblick verliert.



Heut ist Waschtag

Ein Mehrfamilienhaus,  irgendwo. Hier wohnen die verschiedensten Bewohner hinter ihren verschlossenen Türen und leben ihr Leben. Zum Beispiel der pedantische Banker Klaus Klüttenkläuer, für den die Uhr der Taktgeber seines Lebens ist. Das genaue Gegenteil von ihm ist Bernd Blosmerjet, für den alles langsam und gemächlich zugehen muss. Roswitha Rösig, die nichts anbrennen lässt wohnt hier genauso, wie Diara Dummdaggel, die gar nicht weiß, was das bedeutet. Und auch Werner Weedetwärm, der mehr für Männer schwärmt, könnte hier in Ruhe leben, wäre nicht gerade Chris Krissmichnit, und mit ihm seine kriminelle Vergangenheit, hier eingezogen. Aber dass dies ein ordentliches Haus bleibt, dafür sorgt das Hausmeisterehepaar Therese und Theo Tratschenkötter.
Aber auch, wenn die Bewohner eigentlich nur in Ruhe leben wollen, irgendwann müssen sie alle ihre dreckige Wäsche waschen. Und dafür gibt es hier, wie in fast jedem Haus, eine Waschküche. Und heute ist Waschtag!


Nur eine Vorstellung

Das Ensemble einer Theatergruppe spielt heute zum 250. Mal eine Erfolgsproduktion. Hinter der Bühne bereiten sich die Schauspieler auf das Stück vor. Aber kann ein solches Jubiläum „nur eine Vorstellung“ sein wie jede andere? Vor diesem Hintergrund bereiten sich die Schauspieler vor und natürlich stehen auch der Regisseur und der unter Hochspannung. Und das alles beobachtet und kommentiert von der Maskenbildnerin Jacqueline, die sich auch mit dem Publikum unterhält. Publikum? Hinter der Bühne? Wieviel ist hier wirklich wahr. Und was ist „nur eine Vorstellung“?


Der Hochzeitstag - oder: Es bleibt ja in der Familie!

Seit der Scheidung von Seiner Frau Corinna wohnt Jens Meurer mit seinem Sohn Tim allein in ihrer Wohnung. Heute gestehen sich Jens und Tim, dass sie beide seit einiger zeit wieder in einer Beziehung zu einer Frau sind. Die Idee, von Vater Jens, sich heute noch mit den Partnern zutreffen und sich gegenseitig kennen zu lernen, stößt bei Tim nicht sonderlich auf Zustimmung, aber genervt sagt er zu.

Auch Beate Talbach, die seit ihrer Scheidung von ihrem Mann André alleine mit ihrer Tochter Anke wohnt, gesteht heutet ihrer Tochter, einen neuen Lebensgefährten zu haben. Und auch die Tochter ist seit einiger Zeit nicht mehr Single.

Und so treffen sich alle auf einmal in Jens Wohnung und müssen feststellen, dass einige Konstellationen in ihren Beziehungen zumindest schwierig sind.

Alles in allem könnte dies ein vergnüglicher Theaterabend für Schauspieler und Publikum werden, wäre nicht einer der Hauptdarsteller ausgerechnet heute „erkrankt“ …

Die Hex vun Iehrefeld!

Eine Hexe in Köln Ehrenfeld? Heute? Wie kann das sein? Wurden nicht alle Hexen im Mittelalter verbrannt? Fast, einige sind der Inquisition entkommen und eine von Ihnen, Cabriluna, lebt heute in Köln-Ehrenfeld im Soutterain des Mehrfamilienhauses der Familie Ores. Die anderen Hexen leben im Exil und sind ziemlich verärgert darüber, dass Cabriluna scheinbar unentdeckt unter den Menschen lebt. Dem muss einhalt geboten werden, deswegen wird kurzerhand eine Junghexe losgeschickt, mit dem Ziel, auch Cabriluna ins Exil zu holen. Diese geht fast unbemerkt in ihrer kleinen Wohnung ihren „Geschäften“ nach.

Bis Tim Ores, der nichtsnutzige Sohn der Eigentümer nach einer eigenen Wohnung verlangt. Und er will nur die Wohnung im Souterrain. Während sein Vater Walter dagegen ist, will Mutter Irmgard nur das Beste für ihren Sohn.

Aber wie kündigt man einen Mietvertrag, der seit 149 Jahren existiert. Wie lang ist bei dieser Laufzeit die Kündigungsfrist? Irmgard setzt alles in Bewegung, aber was soll die Polizei oder die Kirche da tun? Gibt es ein Gesetz oder ein Gebot wegen Hexerei?

Ganz schön viel los im Mehrfamilienhaus der Familie Ores in Köln-Ehrenfeld. 

Wie konnten wir das nur tun?

Ulrike und Ulrich sind seit Kindheitstagen befreundet. Sie sind zusammen zur Schule und durch dick und dünn gegangen, haben Freud und Leid miteinander geteilt und sind so erwachsen geworden. Irgendwann, als sie Anfang 20 waren haben sie auch gemeinsam ihren großen Liebeskummer geteilt. Ulrike wurde damals von ihrem Freund wegen einer anderen verlassen und Ulrich hat seine Homosexualität entdeckt. Damals haben sie geschworen, wenn sie mit fünfzig keinen Lebenspartner haben, dann werden die beiden auch heiraten. Heute sind die beiden neunundvierzig und leben seit mehr als zwanzig Jahren als WG miteinander. Und auf einmal stellen die beiden fest, sie wollen alles, nur nicht einander heiraten! Aber darf man einen dreißig Jahre alten Schwur einfach so auflösen? Oder gibt es doch noch eine andere Möglichkeit? Und wenn ja, wie erklärt man das Ullis Mutter, die doch seit 30 Jahren glaubt, dass die beiden zusammen sind und seit dem Tod ihres Mannes jeden Samstagmorgen um 10:00 Uhr zum Frühstücken kommt? Von diesem Gedanken getrieben geben beide eine Heiratsanzeige auf…

Veedel vür!

Das neue Kömödical.

Ein kleines Veedel irgendwo in Köln. Die Geschäftsleute gehen ihren Geschäften nach und alles geht hier seinen gewohnten Gang. Freud und Leid wohnen hier dicht beieinander. Zum Beispiel die alte Berta Dresbach, deren Sohn vor mehr als dreißig Jahren nach Amerika auswanderte und von dem sie seitdem außer einem Brief nichts mehr gehört hat. Nur Berta ist sich sicher, dass ihr Sohn noch lebt und sie irgendwann besuchen kommt.

Oder Henning Retterek. Der hat sich als OB-Kandidat hat aufstellen lassen und natürlich gerade von seinen Leuten aus dem Veedel gewählt werden will. Aber er ist ledig und Single. Um Verantwortung zu zeigen und damit seine Wahlchancen zu erhöhen kommt ihm die alleinerziehende Jessica gerade recht. Und wahrscheinlich hätte es auch funktioniert, wären da nicht Jo und Mo, beide mittlerweile mitte 40 und berufstätig, die aber im Nebenberuf die Freizeit-Coolen des Viertels sind.

Alles geht hier seinen gewohnten Gang? Bestimmt nicht, in diesem Veedel steckt unheimlich viel Leben, spätestens, seit auf einmal der Obdachlose auftaucht und hier sein Kwartier aufschlägt.

 

 

 

Die vier heiligen drei Königinnen

Anna, Bertha, Charlotte und Diana leben zusammen in einer WG, weil sie sich jeder für sich keine eigene Wohnung mehr leisten können. Bis in die späten 1980er waren sie als „Die vier heiligen drei Königinnen“ erfolgreiche Revuestars, die mit Slapstick, Gesang und Tanz die Massen begeistert haben. Diese Zeiten sind nun schon lange vorbei. Mit Ausnahme von Diana vegetieren die anderen drei mehr oder weniger vor sich hin. Ihre Putzfrau Marianne will sich das nicht mehr länger mit ansehen. Da steckt doch bestimmt noch leben drin. Und Schauspielerei verlernt man nicht.

Ihre bester Freund Mirko war früher mal ein erfolgreicher Regisseur. Irgendwann aber ergaben sich keine Projekte mehr für ihn. Deshalb muss er nun seinen Lebensunterhalt als Verkäufer verdienen.

Wenn Marianne die nun zusammenbringt, das könnte doch was werden. Gesagt getan. Und nach sehr viel Überredungskunst wird tatsächlich angefangen zu proben. Aber die vier Diven noch mal unter einen Hut zu bringen, das ist nun doch ein wenig schwerer als gedacht. Und das, obwohl die Schauspielerinnen einen ganz besonderen Privatunterricht genießen dürfen …

Da kommt Justin gerade recht, der gerade seine Ausbildung zum Schauspiel- und Tanzlehrer abgeschlossen hat.

Was mag dabei wohl rauskommen?

Die vier heiligen drei Könige

Karl, Heinz, Karl-Heinz und Herbert leben zusammen in einer WG, weil sie sich jeder für sich keine eigene Wohnung mehr leisten können. Bis in die späten 1980er waren sie als „Die vier heiligen drei Könige“ erfolgreiche Revuestars, die mit Slapstick, Gesang und Tanz die Massen begeistert haben. Diese Zeiten sind nun schon lange vorbei. Mit Ausnahme von Herbert vegetieren die anderen drei mehr oder weniger vor sich hin. Ihre Putzfrau Marianne will sich das nicht mehr länger mit ansehen. Da steckt doch bestimmt noch leben drin. Und Schauspielerei verlernt man nicht.

Ihre beste Freundin Yvonne war früher mal eine erfolgreiche Regisseurin. Irgendwann aber ergaben sich keine Projekte mehr für sie. Deshalb muss sie nun ihren Lebensunterhalt als Verkäuferin verdienen.

Wenn Marianne die nun zusammenbringt, das könnte doch was werden. Gesagt getan. Und nach sehr viel Überredungskunst wird tatsächlich angefangen zu proben. Aber die vier Eigenbrötler noch mal unter einen Hut zu bringen, das ist nun doch ein wenig schwerer als gedacht. Und das, obwohl die Schauspieler einen ganz besonderen Privatunterricht genießen dürfen …

Da kommt Justin gerade recht, der gerade seine Ausbildung zum Schauspiel- und Tanzlehrer abgeschlossen hat.

Was mag dabei wohl rauskommen?

 

Ja, ich muss!

Das neue Kömödical mit der Musik von Björn Heuser.

Heute ist der große Tag von Sandra und Sven. Die beiden wollen Heiraten, für die Zeremonie sowie die anschließende Feier haben sich die beiden in ein Hotel eingemietet. Gleichzeitig findet in diesem Hotel ein Seminar statt. Kurz vor der Zeremonie will der Bräutigam Sven einfach nur noch mal auf die Toilette, wo er auf die Toilettenfrau Theresa und die „Gelegenheitsdame“ Jacqueline trifft. Und hätte die nicht gerade einen kleinen Rohrbruch auf der Damentoilette entdeckt, es wäre nichts passiert. Aber so, gefördert von den Trauzeugen sowie zwei der Seminarteilnehmer nimmt das Chaos im Vorraum der Gästetoiletten seinen lauf.

Drum prüfe, wer sich ewig scheidet ...

Heinz und Ingrid Mergenheim leben in Scheidung, eine schmutzige Scheidung, in der keiner dem anderen auch nur das schwarze unter den Fingernägeln gönnt. Jetzt soll die gemeinsame Eigentumswohnung verkauft werden. Weil keiner dem anderen traut, engagieren beide einen Makler, die die Wohnung verkaufen sollen. Beide Makler finden auch jeweils einen Interessenten für die Wohnung, der Besichtigungstermin findet ausgerechnet zur gleichen Zeit statt. Die beiden Interessenten, eine vom Reichtum verwöhnte Witwe und ein sehr extrovertierter Künstler überbieten sich gegenseitig. Einzig der Hausmeister scheint über den Dingen zu stehen.

Alles auf Anfang

Markus Hartmann ist Angestellter. Sein Chef, Tobias Krageweit, war früher auch sein bester Freund. Sie waren gemeinsam in der Grundschule, auf dem Gymnasium und haben auch gemeinsam BWL studiert. Seit der Grundschule lief das allerdings immer so ab, dass Markus für Tobias alles gemacht hat, sei es die Hausaufgaben, aber auch die Strafarbeiten. Er hat die Klausuren für Ihn geschrieben und später während des Studiums sich sogar für ihn in der Abschlussprüfung ausgegeben. Damit das nicht auffiel, hat er selber seine Abschlussprüfung erst ein halbes Jahr später gemacht.

Mit der Freundschaft ist es heute nicht mehr weit her. Markus hat Miriam geheiratet und erträgt täglich, dass sein Chef nur sein Chef ist, weil er alles für ihn gemacht hat.

Um für sich selbst ein kleines Erfolgserlebnis zu haben, hat er ein Verhältnis mit Tobias Freundin Tina angefangen.

Eines Tages stürzt Tobias bei Markus in die Wohnung, während Markus nicht da ist. Markus hat gerade wieder ein Treffen mit Tobias Freundin Tina. Tobias hat seine Freundin dabei erwischt, aber Markus nur von hinten gesehen. Er weiß nun, dass seine Freundin ihn betrügt und weint sich bei Miriam aus.

Und vielleicht wäre ja auch alles wieder gut geworden, wäre da nicht der penetrante Vertreter Stefan Baum, der einfach nur irgendwas verkaufen will und Miriams Chefin Gerlinde, die eine Praxis für Physiotherapie leitet.

Zug um Zug 

Das Ehepaar Arthur und Carola König lebt in einer Wohnung mit Arthurs Mutter Alwine König zusammen, die wegen ihrer kleinen Rente keine eigene Wohnung finanzieren kann.  Um ein besseres Leben führen zu können, sind die beiden Auftragsdiebe. Vor 2 Jahren ist Arthur deshalb verurteilt worden und kommt heute wieder nach Hause. Natürlich wollen die Eltern auch gleich am ersten Abend ein großes Ding drehen, die Ersparnisse sind fast aufgebraucht und Tochter Svenja will auch ausziehen. Deshalb soll für Berthold von Tosenstein ein teures Diadem von seiner Ex-Frau gestohlen werden. Er ist ein reicher Mann und will nach der Scheidung nun das teure Diadem von seiner Frau zurück. Im Scheidungsverfahren ist ihm das auch zugesprochen worden, die Ex-Frau aber behauptet, es wäre gestohlen worden. Ist es auch tatsächlich, und zwar von Arthur und Carola vor einigen Jahren. Diese haben es allerdings nur als billiges Spielzeug angesehen und ihrer Tochter zum spielen gegeben. Arthur und Carola wittern ein sicheres Ding, weil, was schon als gestohlen gilt, kann ja nicht nochmal als gestohlen angezeigt werden. 

Aber wo ist das Diadem? Vielleicht in den Umzugskartons von Tochter Svenja, die offiziell in eine eigene Wohnung ziehen will, tatsächlich aber zu ihrem Freund Moritz. Und der ist ausgerechnet auch noch bei der Polizei…

 

Ich krieg nen Affen 

Leon Geibler lebt nun, nach der Scheidung von seiner ersten Frau Claudia, mit seiner zweiten Frau Karin zusammen. Während seiner ersten Ehe mit Claudia hatte er seine zweite Frau Karin kennen gelernt und mit ihr ein Verhältnis angefangen, was zur Scheidung geführt hat. Während seiner zweiten Ehe mit Karin hat er nun aber wieder ein Verhältnis mit seiner ersten Frau Claudia angefangen weshalb ihn Karin verlassen will.Wegen seines vermeintlich unsteten Lebens macht sich seine Mutter sehr große Sorgen, was sie auch mit sehr vielen Worten unterstreicht, so dass Leons Vater eigentlich nie zu Wort kommt. Aus ihrer Sicht kann nur ein Psychologe ihrem Sohn noch helfen. Genervt von den beiden Frauen, seiner Mutter und der ganzen Situation um ihn herum hat Leon scheinbar einmal zu oft gesagt: „Ich krieg nen Affen!“. Eine intellektuell minderbemittelte Fee, die diesen Ausspruch all zu wörtlich nimmt, erfüllt ihm seinen Wunsch und tatsächlich findet sich Leon nun mit einem Affen zusammen wohnend in seiner Wohnung wieder. Das Chaos nimmt seinen Lauf und es scheint, als könne die Fee außer Kichern auch keine Ordnung mehr in Leons Leben bringen. Aber es scheint nur so …

Zimmer Frei

Eine Frauen-WG. Hier wohnen die drei Frauen Anita, Marion und Vera zusammen. Vera will nun mit ihrem Freund zusammen ziehen. Das Zimmer muss also wieder vermietet werden. Eine Anzeige in der Zeitung soll entsprechende Bewerber anlocken. Allerdings soll das Zimmer nur wieder an eine Frau vermietet werden. Aber natürlich bewirbt sich auch ein Mann, der das Zimmer unbedingt benötigt. Christian, der sich in einer Sinnkrise befindet, gibt  sich deshalb als Schwul aus und bekommt auch das Zimmer. Zwischen Vera und ihrem Freund hat es gleich am ersten Tag gekriselt und sie will sofort wieder zurückziehen. Zum Glück gibt es da eine Frau, die den Überblick über alles hat, nämlich die Putzfrau.

Ein Traum in Bauschaum

Regina Leidner ist Schauspiellehrerin und Inhaberin der Künstleragentur K.A.R.L., ihr Mann Bernd ist gleichzeitig ihr Angestellter für die Büroarbeit. Heute soll endlich ihr Studio im Keller fertig werden. Dafür hat sich der Handwerker Paul angekündigt, außerdem erwartet sie mit Sebastian noch einen neuen Schauspielschüler. Mit ihren Nachbarn Sabine und Detlef hat sie einen guten Kontakt. Während der Bauarbeiten steht ein Bummel über den Markt an. Sebastian allerdings verfolgt ganz andere Ziele. Er will nicht das Schauspiel erlernen sondern hat sich unsterblich in Regina verliebt. Um sie erobern zu können, muss Bernd natürlich aus dem Weg geschafft werden. Und da kommt ihm eine Baustelle im Keller gerade recht.    

Nachbarschaft verbindet

Carolin Mann geht im Rahmen eines Schüleraustauschprogramms als Austauschschülerin für ein Jahr nach Amerika. An ihrem letzten Tag verabschiedet sie sich von ihrem Freund Michael Berg. Der ist allerdings vor einiger Zeit bei seinen Eltern rausgeflogen, weil er seine Lehre geschmissen hat. Jetzt soll Michael als Mike Mountain einen amerikanischen Austauschschüler spielen und bei Carolins Eltern wohnen. So haben sie die Möglichkeit, ihn besser kennen  zu lernen. Der Abschied von ihrem Freund ist allerdings so herzlich, dass Carolin schwanger wird. Deshalb kommt sie bereits nach acht Monaten wieder zurück. Weil sie sich nicht traut, ihren Eltern und ihrem Freund davon zu berichten, taucht nun sie erst mal bei dem Nachbarn Marc unter, der alleine wohnt. Der wiederum bandelt aber gerade mit Carolins Schwester Christiane an. Argwöhnisch beobachtet wird das ganze Treiben von der Nachbarin und Tratschtante Trude Lehmkühler.

Drei Engel für Helmfried

Frieda Gluck wohnt mit ihrem Sohn Helmfried zusammen in ihrer Wohnung. Er ist ein Muttersöhnchen wie er im Buche steht. Sein Bruder Friedhelm ist bereits vor langer Zeit ausgezogen. Heimlich hat Friedhelm vor einiger Zeit Manuela kennen gelernt und sich mit ihr verlobt. Vor der Hochzeit will die aber nun endlich Friedhelms Familie kennen lernen. Das Helmfried ein solches Muttersöhnchen und scheinbar noch Jungfrau ist, missfällt Friedhelm. Er möchte, dass auch sein Bruder Helmfried nun endlich zum Mann wird.  Deshalb hat er die Idee, eine Prostituierte zu engagieren. Frieda wiederum wird die Hausarbeit zu viel und sie sucht nun dringend eine Putzfrau, die ihr die Hausarbeit abnimmt. Da kommt ihr ihr Nachbar Hieronymus Drompeter gerade recht, der seit einiger Zeit Brigitte Hasenbüchel als Putzfrau hat. Und weil er sehr zufrieden mit ihrer Arbeit ist, empfiehlt er sie Frieda. Nacheinander erscheinen die drei Frauen nun in Friedas Wohnung, aber keine scheint die zu sein, die sie eigentlich ist.

Ja! Oder nicht Ja!?

Ein junges Glück traut sich. Seit kurzem erst wohnen Jan und Janina zusammen, aber für beide steht fest, dass es für immer sein soll. Ihre Familien haben sich bei einem Blockflötenkonzert ihrer Omas vor einigen Jahren kennen gelernt. Die Hochzeitsvorbereitungen laufen auf vollen Touren, da erhält Jan von seinem besten Freund Patrick ein unmoralisches Angebot. Wenn er bei der Trauung „Nein“ sagt, erhält Jan 5.000 €. Die Omas wollen auf jeden Fall auf der Feier ein Lied auf der Blockflöte zu Ehren des Brautpaares spielen. Aber gibt es überhaupt eine Hochzeit? Oder geht Jan auf das Angebot seines besten Freundes ein?

Mitternachtsshopping 

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt. Nachts in einem Kaufhaus eingeschlossen zu sein. Erik Haubenthal, ein Geschäftsmann will eigentlich nur seiner Sekretärin ein paar hübsche Dessous für eine unvergessliche Nacht kaufen, als den beiden genau das passiert. Aber sie bleiben nicht unentdeckt. Schließlich vergnügen sich der Filialleiter und eine seiner Mitarbeiterinnen regelmäßig nach Ladenschluss beim „Kassenabschluss“. Und in unregelmäßigen Abständen ziehen auch die beiden Mitarbeiter der Sicherheitsfirma ihre Runden durch das Kaufhaus. Was anfangs also als erfüllter Wunsch erscheint, endet in einem Alptraum von Ehebruch und Schutzgelderpressung.

Putzfrauen und Waschlappen

Die Ehepaare Monika und Michael Hartwig sowie Kathrin und Klaus Keller verbringen in der Wohnung von Anna und Robert Winter einen netten und gemütlichen Abend. Es wird viel gelacht, gegessen und getrunken. Irgendwann erreicht man das Thema, was die Männer ohne die Frauen tun würden. Natürlich wehren sich die Männer vehement gegen die Vorwürfe der Frauen, nur verschlampt und dreckig zu sein und alles verkommen zu lassen. Die Männer hingegen werfen Ihren Frauen nun vor, dass sie viel zu sauber und pingelig sind. Ein Wort gibt das andere, man streitet sich. Schließlich wettet man, dass die Männer es nicht schaffen würden, den Haushalt auch nur eine Woche lang in Ordnung zu halten. Ein Geschlechterkampf in 3 Akten.

En jode Ta(a)t

Das Theaterstück "Splittertaat Rut Wieß" als Musical mit Songs, geschrieben von Rolf Sperling und Björn Heuser. Weitere Infos gibt es hier.

Splittertaat Rut Wieß

In dieser Komödie will der Inhaber einer Bäckerei und Konditorei sein Geschäft aufgeben, weil er keinen Nachfolger findet. Der Freund seiner Tochter, ein halbstarker Punk, kommt dafür nun überhaupt nicht in Frage. Heimlich führt er deshalb Vertragsverhandlungen mit einer großen Fast-Food-Kette, die die Räumlichkeiten gerne übernehmen wollen. Allerdings hat Hermann die rechnung ohne seine Famiie, allen vorran seiner Mutter gemacht. Ein Schwank in kölschem Dialekt.

Plück un Hervs

Ein Generationenübergreifendes "Kneipical" für 2 Personen. Hier haben sich der Opa und sein Enkel in einer Kneipe verabredet und unterhalten sich über die Schwierigkeiten, die das jeweilige Alter mit sich bringt. Ein Gedankenaustausch mit Augenzwinkern und viel Musik.

In der WG

Ein komödiantischer Einblick mit Gesang in das WG-Leben für 2  Personen, die abwechselnd in die verschiedenen Rollen der WG-Bewohner sowie des Hausmeisters schlüpfen.

Jeck come back

Auf einer Karnevalsparty hat sich Fritz verliebt. Blöderweise hat er verpasst, sie nach ihrem Namen zu fragen. Und weil sie verkleidet war, weiß er auch nicht, wie sie eigentlich wirklich aussieht. Auf anraten seiner Eltern gibt er eine Annonce in der Zeitung auf. Aber unter den vier Kandidaten, die sich gemeldet haben, ist seine Gesuchte nicht dabei. Das Stück spielt in verschiedenen Bühnenbildern, der Umbau wird von zwei Bühnenarbeitern durchgeführt, die dabei die Tricks des Theaters verraten.   

Willkommen in der Meldehalle

Ruwen Holzplatz möchte sich eigentlich nur beim Ordnungsamt ummelden. Gleichzeitig möchte eine reiche Frau ihren reisepass verlängern, ein junges Pärchen das Aufgebot bestellen, ein Transsexueller seine Geschlechtsangabe im Ausweis ändern lassen, eine Türkin ihre Aufenthaltsgenehmigung verlängern lassen und eine Frau im Zeugenschutzprogramm benötigt eine neue Identität. Ein ironischer Kampf um Plätze beginnt, wobei auch eine Obdachlose in der Meldehalle unterschlupf sucht. Die Sachbearbeiterin und die Auszubildende haben alle Hände voll zu tun.    

Die 70er-Jahre-Revue

Eine bunte Revue über das Leben in den 1970er Jahren, erzählt von einer Familie von heute. In Rückblicken wird hier das Leben, das Fernsehen, die Musik, aber auch die schrecklichen Ereignisse dargestellt. Schreiend komisch und zu Tränen rührend.